Niederrheiner
Niederrheiner
Der Niederrheiner ist eine Haushuhnrasse, die in Deutschland gezüchtet wird. Sie wurde in den 1920er Jahren von den Züchtern Friedrich Regenstein und J. Jobs aus nordholländischen blauen Masthühnern gezüchtet.
Aussehen
Niederrheiner sind große Hühner mit einer Körperlänge von 55 bis 65 cm und einem Gewicht von 2,5 bis 3,5 kg. Sie haben ein kräftiges, muskulöses Körperbau und einen langen, gestreckten Hals. Das Gefieder ist glatt und seidig. Es gibt verschiedene Farbschläge, darunter schwarz, blau, weiß, braun und silber.
Verhalten
Niederrheiner sind ruhige und friedliche Hühner. Sie sind gute Legehennen und legen pro Jahr etwa 200 Eier mit einem Gewicht von etwa 55 g. Die Eier sind braunschalig.
Ernährung
Niederrheiner sind Allesfresser und ernähren sich von Körnern, Grünfutter und Insekten.
Fortpflanzung
Die Paarungszeit der Niederrheiner beginnt im Frühjahr. Nach einer Tragzeit von etwa 21 Tagen legt das Weibchen im Nest 7 bis 12 Junge zur Welt. Die Jungen werden von der Mutter gesäugt und sind nach etwa 6 Wochen flügge.
Lebenserwartung
Niederrheiner können in freier Wildbahn bis zu 10 Jahre alt werden.
Besonderheiten
Niederrheiner sind beliebte Haushühner und werden auch als Ausstellungstiere gehalten. Sie sind sehr robust und widerstandsfähig und können auch in der Freilandhaltung gehalten werden.
Zusätzliche Informationen
Niederrheiner sind nicht gefährdet, aber ihr Bestand ist in den letzten Jahren zurückgegangen.
PAT*INNEN
Martin + Silvia Neiger | Würenlos |