Das Perlhuhn (Numida meleagris) ist eine Hühnervogelart aus der Familie der Hühnervögel (Galliformes). Es ist in Afrika heimisch und kommt in den Savannen und Wäldern des Kontinents vor.
Aussehen
Perlhühner sind mittelgroße Hühner mit einer Körperlänge von 50 bis 60 cm und einem Gewicht von 1,5 bis 2,5 kg. Sie haben ein braunes Gefieder mit weißen Tupfen. Der Kopf ist nackig und hat einen roten Kamm. Die Beine sind lang und kräftig.
Verhalten
Perlhühner sind tagaktive Tiere, die in Gruppen von bis zu 100 Tieren leben. Sie sind gute Läufer und können auch weite Strecken zurücklegen. Perlhühner sind sehr soziale Tiere und kommunizieren miteinander durch Laute und Gesten.
Ernährung
Perlhühner sind Allesfresser und ernähren sich von Samen, Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren.
Fortpflanzung
Die Paarungszeit der Perlhühner beginnt im Sommer. Nach einer Tragzeit von etwa 28 Tagen legt das Weibchen im Nest 8 bis 12 Eier. Die Eier sind weiß und haben eine Größe von etwa 5 cm. Die Jungen werden von beiden Elternteilen gefüttert und sind nach etwa 6 Wochen flügge.
Lebenserwartung
Perlhühner können in freier Wildbahn bis zu 20 Jahre alt werden.
Besonderheiten
Perlhühner sind beliebte Haustiere und werden auch als Fleischlieferanten gehalten. Sie sind sehr robust und widerstandsfähig und können auch in der Freilandhaltung gehalten werden.
Zusätzliche Informationen
Perlhühner sind nicht gefährdet, aber ihr Lebensraum wird durch Abholzung und Brandrodung bedroht.
PAT*INNEN
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